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Für Menschen, die unter einer Depression leiden, ist die Behandlung in einer Klinik für Depressionen mitunter der richtige Weg, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen und wieder gesund zu werden. Spezialisierte Einrichtungen (Spezialklinik) wie die Psychosomatische Klinik in Bad Bocklet verfügen über ein Team an Ärzten und Therapeuten, die ganz auf dieses Krankheitsbild abgestimmt sind. Ihre Behandlungsstrategien greifen dann, wenn eine ambulante Therapie nicht oder nicht mehr ausreichend hilft. Vielen Patienten nützt auch die durch den stationären Aufenthalt in einer Fachklinik geschaffene Distanz zur gewohnten Umgebung mit all ihren Aufgaben, Konflikten und Überforderungen.
Das ist eine Frage die so pauschal nicht zu beantworten ist. Hier kommt es auf den Schweregrad (einen kurzen Depressionstest finden Sie hier) und die Auswirkungen der Erkrankung an. Außerdem gibt es verschiedene Kliniken (z.B. Rehakliniken, Krankenhäuser, Fachkliniken, Privatkliniken), die ja nach individuellem Beschwerdebild geeignet sind.
Dazu sollten Sie Rücksprache mit Ihren behandelnden Arzt oder Psychologen halten.
Einen Klinikaufenthalt aufgrund der Depressionserkrankung in Betracht ziehen sollten Sie
Unsere Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie wissen, dass bei schweren Depressionen häufig auch mit Ängsten einhergehen. Insbesondere betroffen sind Menschen mit Depressionen, bei denen sich zusätzlich noch unter anderem:
äußern. Auch bei manisch-depressiven Menschen, bei denen sich depressive und manische Phasen abwechseln, kann ein stationärer Aufenthalt in einer Reha Klinik gegen Depressionen sinnvoll sein.
Eine Klinik für Depressionen ist aber nicht nur bei sehr schweren Erkrankungsfällen eine gute Lösung. Der Aufenthalt hilft auch Menschen, die an mittelschweren Depressionen leiden. Etwa dann, wenn bereits mehrere ambulante Behandlungsversuche keinen Erfolg brachten, oder wenn die Betroffenen unter schweren körperlichen Begleiterkrankungen leiden.
So müssen etwa depressive Menschen mit einer schweren Herzerkrankung oft eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen. Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten gegen Depressionen lassen sich bei einem Klinikaufenthalt gut feststellen und engmaschig kontrollieren. In der Rehaklinik Bad Bocklet steht dafür ein ganzes Team an Fachärzten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen bereit. Hier werden Erkrankungen und Beschwerden bei Bedarf interdisziplinär behandelt.
Eine pauschale Antwort ist nicht möglich. Grundsätzlich sollten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Psychologen halten.
Als Orientierung kann man aber Folgendes geben:
Wenn aufgrund einer länger manifestierten Depression (chronischen Depression) negative Beeinträchtigungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit auftreten kommen psychosomatische Rehaeinrichtungen in Frage. Psychosomatische Rehakliniken sind bei Depressionen eine gute Wahl. Dort ist man mit der Behandlung von Depressionen als Hauptindikation erfahren und therapiert in aller Regel nach evidenzbasierte Leitlinien, die die größten Erfolge versprechen.
Bei Selbstverletzung oder Selbstmordabsichten ist ein Aufenthalt in einer Rehaklinik nicht möglich.
Bei akuten Ereignissen, die die Depression auslösen kommen Akutkliniken in Frage. Auch bei Selbstverletzendem oder gar suizidalem Verhalten ist ein Aufenthalt in einer Akutklinik empfehlenswert.
Ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik für Depressionen bietet bei entsprechender Ausstattung zudem alle Voraussetzung, um hirnorganische Ursachen einer Depression aufzuspüren. Neben dieser Abklärung sind Therapiegespräche ein wichtiger Teil des Klinikaufenthalts. Sie helfen den Betroffenen, ihre Probleme besser einzuordnen und gesünder damit umzugehen. Zusätzlich zu Einzelgesprächen steht auch Gruppentherapie auf dem Programm.
In der Gruppe erfährt der Erkrankte, dass er mit seinen Sorgen nicht alleine ist und dass er in seiner Not von den anderen Mitgliedern aufgefangen wird. Die Klinik ist aber auch ein Ort, um Ruhe und Entspannung zu erleben, um sich körperlich zu erholen, um abzuschalten und positive Aktivitäten wieder für sich zu entdecken.
Die stationäre Behandlung erfolgt nach genau definierten Qualitätsrichtlinien. Dazu kann auch (immer in Abstimmung mit den Wünschen des Patienten) die Gabe von Antidepressiva und anderen Medikamenten zählen. Die Klinik ist ein ausgezeichneter Ort, um das für den Erkrankten am besten geeignete Antidepressivum aufzuspüren und mit unerwünschten Wirkungen zurechtzukommen.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Zusatzbezeichnungen:
Suchtmedizin
Telefon: 09708 79-4491
E-Mail: sek-psycho@kbb.de
Informationen zum Reha-Ablauf
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Sie haben die Möglichkeit als Begleitperson zur Reha gemeinsam mit Ihrem Partner an der Reha teilzunehmen und beispielsweise Ihre Gesundheit checken zu lassen.
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