IRENA: Reha-Nachsorge in der Region Main-Rhön

Reha-Nachsorge in der Region Bad Kissingen

Rehabilitation: Nachsorge-Angebote in den HESCURO KLINIKEN Bad Bocklet und Bad Kissingen

Die verschiedenen Reha-Kostenträger der Rentenversicherung (Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft - Bahn - See) haben zur Sicherung und Vertiefung der erreichten Ergebnisse einer vorher durchgeführten Rehabilitation - Anschlussheilbehandlung oder allgemeines Heilverfahren - verschiedene Nachsorge-Programme entwickelt.

Überblick Reha Nachsorge

Ziel der Reha-Nachsorge ist es, die während der ganztägig ambulanten Reha oder stationären Reha-Leistung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Alltag zu erproben und umzusetzen. Die während einer regelmäßig 3-6 Wochen dauernden Rehabilitation erreichten Fortschritte gilt es langfristig zu sichern und zu erhalten.

In der Regel können alle Reha-Patienten deren Maßnahme die DRV trägt, im Anschluss an eine ganztägig ambulante oder stationäre Reha an unterschiedlichen wohnortnahen und krankheitsbezogenen Reha-Nachsorge-Angeboten teilnehmen.

Für Patienten, deren Rehabilitation die gesetzlichen Krankenkassen tragen, kommen Rehasport und Funktionstraining in Frage. Wichtig ist, dass solch eine Leistung vom Arzt der Rehaklinik, des Rehazentrums schon während der Reha verordnet wird.

Welche Nachsorgeprogramme gibt es? Je nach zuständiger Rentenversicherung unterscheiden sich die Nachsorgeprogramme: Irena, SATT, ASP und weitere

Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)

Das IRENA Programm wurde ursprünglich von der DRV Bund entwickelt. Der Name IRENA steht für Intensivierte REhabilitationsNAchsorge.

Mittlerweile ist IRENA Nachsorge weit verbreitet, es haben sich viele DRV Regionalträger an das Verfahren angeschlossen:

  • DRV Bund
  • DRV Knappschaft-Bahn-See
  • DRV Bayern Süd
  • DRV Nordbayern
  • DRV Schwaben
  • DRV Nord

Was ist IRENA?

Sie haben eine ambulante oder stationäre Rehabilitation in Anspruch genommen und möchten Ihre Gesundheit selbst weiter positiv beeinflussen? IRENA (Intensivierte-REha-NAchsorge), ein auf diesem Grundsatz entwickeltes Programm zur intensivierten Rehabilitationsnachsorge dient der Festigung und Stabilisierung Ihres körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Entwickelt wurde es von der Deutschen Rentenversicherung für deren Versicherte. Die Angebote bestehen grundsätzlich bei psychischen oder psychosomatischen sowie bei orthopädischen, kardiologischen und neurologischen Erkrankungen. Unsere beiden Standorte in Bad Kissingen und Bad Bocklet verfügen über alle Voraussetzungen, um IRENA Reha-Nachsorge nach orthopädischen und psychosomatischen Reha-Maßnahmen professionell und kompetent durchzuführen.

Was wird bei IRENA gemacht?

Im IRENA-Programm (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge) nehmen Sie an Gruppengymnastik teil und absolvieren Kraft- und Ausdauertraining bei orthopädisch/traumatologischen Indikationen.

Bei psychischen und psychosomatischen Indikationen tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen überwiegend in Gruppengesprächen aus.
IRENA wird berufsbegleitend durchgeführt, Sie können also je nach Arbeitszeit am Vormittag oder in den Abendstunden die Angebote wahrnehmen.

Wie wird IRENA abgerechnet?

Für IRENA müssen Sie keine weiteren Zuzahlungen leisten.

Möglicherweise anfallende Reisekosten werden von der Deutschen Rentenversicherung in Form eines Fahrkostenzuschusses in Höhe von 5,00 Euro täglich erbracht, der bereits bei uns in den Reha-Zentren an Sie ausgezahlt wird.
Anspruch auf Übergangsgeld besteht nicht.

Was müssen Sie tun, um IRENA zu bekommen?

Nutzen Sie als Patient/Patientin der Deutschen Rentenversicherung nach einer stationären oder ambulanten Rehabilitation das Angebot, an weiterführenden Maßnahmen zur Vertiefung des Rehabilitationserfolges teilzunehmen. IRENA kann auch im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation erbracht werden.

Voraussetzung dafür ist eine IRENA-Verordnung Ihres Arztes, der Sie in der Rehabilitation betreut. Sprechen Sie deshalb bitte Ihren Arzt auf diese weiterführenden Maßnahmen an!

Die Teilnahme sollte nach Empfehlung der Klinik in der Nähe Ihres Wortortes erfolgen. Dafür stehen von den Rentenversicherungsträgern ausgewählte Zentren zur Verfügung. Zu ihnen gehören unsere beiden Reha-Zentren in Bad Kissingen und Bad Bocklet.

Medizinisch sinnvoll ist es, dass Sie Ihr IRENA-Programm zeitnah beginnen, um einen langfristigen und dauerhaften Erfolg zu gewährleisten. Bitte nehmen Sie daher umgehend mit der von Ihrem Arzt empfohlenen Einrichtung Kontakt auf.

Wie lange dauert IRENA?

Die maximale Anzahl indikationsspezifischer Therapien kann individuell vom Versicherten im Zeitraum von bis zu einem Jahr nach Ende der Rehabilitation in Anspruch genommen werden. Danach erlischt die gegebene Kostenzusage. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates beträgt die maximale Anzahl der Termine 24. Physiotherapeutische und trainingsbezogene Maßnahmen sollten Sie, wie oben bereits hervorgehoben, unmittelbar im Anschluss an die Rehabilitationsleistung beginnen. Innerhalb eines halben Jahres müssen die Maßnahmen dann abgeschlossen sein. Bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen stehen Ihnen 26 Termine zur Verfügung einschließlich eines Aufnahme- und Abschlussgesprächs.

IRENA Inhalte

  • Antritt spätestens drei Monate nach Reha-Ende
  • maximal 24 Termine in maximal 6 Monaten nach Ende der Reha
  • 2-3 Übungseinheiten pro Woche
  • Bestandteile sind Medizinische Trainingstherapie(MTT), Gruppenangeboten wie Bewegungsbad und Gymnastik in der Gruppe)
  • Aufnahmeuntersuchung/ Abschlussuntersuchung erfolgt durch unsere/n Reha-Arzt/Ärztin
  • Nachsorge kann in aller Regel gut berufsbegleitend durchgeführt

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer, nicht ganz so verbreiteter, dafür meist spezielle ausgerichtete Nachsorge-Angebote:

Reha-Nachsorge-Verordnung

Die Verordnungsempfehlung stellt der Arzt der Rehaklinik im Rahmen des Reha-Entlassungsgesprächs aus und sendet bei vorliegender Einverständniserklärung des Patienten diese mit dem ausführlichen Entlassungsbericht direkt an die am besten geeignete Rehaklinik z.B. dem Rehazentrum Bad Bocklet oder die HESCURO KLINIKEN Bad Kissingen.

Inhalte und zeitliche Abfolge sowie die konkrete Nachsorgeeinrichtung werden durch den behandelnden Arzt der Rehabilitationsklinik empfohlen und vor Ort endgültig festgelegt. Eine Zuzahlung ist von den Versicherten nicht zu leisten.

Natürlich sind die HESCURO KLINIKEN Bad Bocklet und Bad Kissingen zertifizierte und anerkannte Einrichtungen für die verschiedenen Nachsorgemaßnahmen (z.B. IRENA, SATT) der DRV-Rentenversicherungen in der Region Bad Kissingen / Schweinfurt / Bad Neustadt  a.d. Saale (Bayern).

Patienteninfo zur IRENA (DRV Bund)
Verordnung einer IRENA (zur Verwendung in Reha-Einrichtungen der DRV Bund)

Reha-Nachsorge zwischen Bad Kissingen & Bad Neustadt

Durch die ideale Lage unweit der beiden Kreisstädte Bad Kisingen und Bad Neustadt ist unsere Rehaklinik für Reha-Nachsorgeleistungen gut und schnell zu erreichen. Per Auto fährt man von Bad Kissingen als auch von Bad Neustadt über die Staatsstraße 2292. Alternativ kann man von Bad Neustadt die B19 fahren und ab Münnerstadt der Abzweigung nach Bad Bocklet folgen.

Zahlreiche kostenfreie Parkplätze befinden sich vor der Klinik in Bad Bocklet.

Anfahrt für die ambulante Reha

In unserem Nachsorgeportal bieten wir unter anderem auch Übungen, welche Sie Zuhause durchführen können, nützliche Alltagstipps oder sozialrechtliche Hilfe.

Flyer zum Thema Reha-Nachsorge

Hier können Sie unseren IRENA-Flyer zur Reha-Nachsorge als PDF herunterladen:

Flyer zur Reha-Nachsorge in Bad Bocklet

Rehasportgruppe

Informationen zum Reha-Ablauf

Reha mit Begleitung

Sie haben die Möglichkeit als Begleitperson zur Reha gemeinsam mit Ihrem Partner an der Reha teilzunehmen und beispielsweise Ihre Gesundheit checken zu lassen.

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Infomaterial

In unserem Downloadbereich können Sie unsere aktuellen Flyer und Prospekte zur Kur & Rehabilitation kostenfrei herunterladen.

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