Sie möchten Ihre Reha- oder Kur richtig beantragen? Hier finden Sie Informationen und Hilfe beim Ausfüllen des Reha-Antrags.
Allgemeines
Rehakliniken
Rehazentrum
Die stationäre Rehabilitation, umgangssprachlich auch Kur genannt, kann unter bestimmten Voraussetzungen auch über den genehmigten Zeitraum hinaus verlängert werden. Davon profitieren viele Patienten, die dank der Verlängerungszeit einen noch besseren Reha-Erfolg erzielen.
Man lebt mehrere Wochen in einer Rehaklinik, um sich fernab des Alltags ganz seiner Gesundheit zu widmen: Die Kur leistet enorm viel, wenn es darum geht, nach einer akuten oder bei einer chronischen Erkrankung neue Kraft zu tanken. Die meisten Patienten gehen mobiler, belastbarer, aktiver und mit weniger Schmerzen als beim Beginn der Reha wieder nach Hause. Auch die psychische Verfassung ist oft besser. Man fasst wieder vertrauen in sich und seinen Körper und kommt mit dem Gefühl heim, dass es nun wieder aufwärts geht.
Bei einer somatischen Reha ist grundsätzlich die Dauer einer bewilligten Kur mit 20 Behandlungstagen begrenzt. Einzig bei einer neurologischen oder psychosomatischen Reha gelten längere Aufenthaltszeiten. Dieser Zeitraum (ca. 3 Wochen - gesetzlich vorgesehene normale Dauer) ist allerdings nicht in Stein gemeißelt. Liegen medizinische Gründe vor, kann die bewilligte Reha-Zeit auch verlängert werden. Eine Verlängerung bietet unter bestimmten Umständen Vorteile: Oft erlaubt sie den Patienten eine Vertiefung dessen, was sie während der Reha gelernt, oder durch Training und Anwendungen erreicht haben. Viele Reha-Patienten, die die Möglichkeit einer Verlängerung genutzt haben, berichten zudem davon, die Verlängerungszeit besonders genossen zu haben.
Über eine Verlängerung einer Reha über drei Wochen hinaus sollten Sie als Patient dann nachdenken,
Wer länger als drei Wochen in der Reha bleiben möchte, kann sich noch in der Regel auch während der Kur nach den Möglichkeiten einer Verlängerung erkundigen. Oft wird der Patient bei medizinischer Notwendigkeit auch während der Reha von seinem zuständigen Arzt auf diese Option angesprochen.
Um eine Verlängerung zu erreichen, muss der behandelnde Arzt einen Verlängerungsantrag für die stationäre Rehabilitationsleistungen stellen. Über diesen Antrag entscheiden die Sozialversicherungsträger (bzw. der von dort aus eingeschaltete MDK) meist rasch.
Wird die Verlängerung von den Kostenträgern nicht bewilligt, kann man beim zuständigen Sozialversicherungsträger, also beim Renten- oder Unfallversicherungsträger bzw. bei seiner Krankenkasse, Einspruch einlegen. Oft wird die Reha nach einem ausführlichen Gutachten des behandelnden Arztes dann doch noch bewilligt, sofern die medizinische Notwendigkeit klar erkennbar ist.
Informationen zum Reha-Ablauf
Sie möchten Ihre Reha- oder Kur richtig beantragen? Hier finden Sie Informationen und Hilfe beim Ausfüllen des Reha-Antrags.
Sie haben die Möglichkeit als Begleitperson zur Reha gemeinsam mit Ihrem Partner an der Reha teilzunehmen und beispielsweise Ihre Gesundheit checken zu lassen.
In unserem Downloadbereich können Sie unsere aktuellen Flyer und Prospekte zur Kur & Rehabilitation kostenfrei herunterladen.
Damit Sie Ihre Rehamaßnahme bei uns durchführen können, haben wir einige Infos zum Wunsch- und Wahlrecht zusammengestellt.
Highlights Bad Bocklet