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Angststörungen sind weit verbreitet und zählen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Sie lassen sich in der Regel gut behandeln, werden ohne Therapie aber oft chronisch. Eine Behandlung in einer Angststörung Klinik sorgt nicht nur für mehr Lebensqualität sondern auch dafür, wieder Freude am Leben zu spüren. Sie ist auch deshalb so besonders wichtig, weil mit einer Angststörung viele Begleiterkrankungen wie etwa Depressionen einhergehen können.
Eine Angststörung kann enorme Auswirkungen auf das Leben betroffener Personen haben. Die Angst wird zur Belastung im Alltag und schränkt ein normales Leben extrem ein, was meist zu einem sozialen Rückzug des Betroffenen führt.
Grundsätzlich ist Angst nichts ungewöhnliches, sondern ein Alarmsignal des Körpers, welches davor schützt sich zu hohen Gefahren auszusetzen. Ab wann ist Angst also krankhaft?
Wenn Herzklopfen, schwitzende Hände und zitternde Knie zum Dauerzustand werden, es aber keinen wirklichen Grund dafür gibt, kann Angst als krankhaft bezeichnet werden. Das Angstgefühl hat überhandgenommen und wird zum ständigen Begleiter im Alltag, was sehr anstrengend und belastend für Betroffene ist. Angst kann auch verschiedene psychosomatische Beschwerden mit sich bringen. Diese äußern sich in körperlichen Symptomen wie z.B. Rücken- oder Kopfschmerzen.
Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten und Therapien, durch die man die Angst wieder in den Griff bekommen kann. Besteht also ein Verdacht auf eine Angststörung, sollte möglichst frühzeitig Hilfe in Anspruch genommen werden.
Zu den Angststörungen, die bei einem stationären Aufenthalt erfolgreich behandelt werden, zählen die:
Der Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik beginnt mit einer umfangreichen Diagnose der Angststörung, die auch eine körperliche Abklärung umfasst. Aufbauend auf dieser Diagnose legt der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Patienten im Einzelgespräch die Therapieziele fest.
Ein wichtiges Ziel ist meist die Korrektur von Gedanken, die die Angst auslösen und aufrechterhalten. Mit Hilfe unterschiedlichster Strategien können auch sehr fest verankerte Angstgedanken wieder "verlernt" werden.
Krankhafte Angst zeigt sich nicht nur in Form von krankmachenden Gedanken, sondern auch und vor allem in einem tiefsitzenden Vermeidungsverhalten. Der oder die Betroffene hat über viele Monate und oft Jahre für sich selbst ein ganzes "Arsenal" an Vermeidungsstrategien entwickelt, um seiner quälenden Angsterkrankung zu entkommen.
Diese vielfältigen Strategien im Kampf gegen den "Dämon" Angst funktionieren zwar mehr oder weniger gut, engen jedoch das Leben der Patienten aber massiv ein. Vieles, was den Alltag einst lebenswert machte, muss nun konsequent gemieden werden.
Während des Aufenthalts in der Rehaklinik für Angsterkrankungen lernen die Erkrankten etwa im Zuge einer Verhaltenstherapie und mit Hilfe von Entspannungsverfahren, wie sich diese Angst ohne Vermeidungsstrategien annehmen, ertragen und auflösen lässt.
Die Therapie umfasst neben Einzelgesprächen auch die Angstbewältigung in der Gruppe (besonders wirksam bei sozialen Ängsten) und die gezielte, kontrollierte Konfrontation mit angstauslösenden Situationen in einem Schutz bietendem Umfeld. Auch die Gestalttherapie hilft dabei, tief sitzende Ängste zu spüren und zu bewältigen.
Die Bewegungstherapie ist ein weiterer, wertvoller Baustein auf dem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Angsterkrankungen führen oft dazu, dass die Betroffenen das Vertrauen in ihren Körper verlieren, sich ein starkes Schonverhalten aneignen und sich nichts mehr zutrauen. Der Klinikaufenthalt trägt dazu bei, wieder mit mehr Mut und mehr Körpervertrauen durch das Leben zu gehen.
Der Aufenthalt in einer Angstklinik ist besonders dann sinnvoll, wenn die Lebensqualität stark eingeschränkt ist. Das ist etwa dann der Fall, wenn Erkrankte ihre Wohnung nicht mehr alleine verlassen können, oder wenn massive Probleme am Arbeitsplatz auftreten.
Auch stark belastende familiäre oder partnerschaftliche Konflikte als Begleiterscheinung einer Angsterkrankung sollten eine Motivation sein, sich in einer Klinik für Angststörungen helfen zu lassen.
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Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Zusatzbezeichnungen:
Suchtmedizin
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