Eine orthopädische Reha ist besonders hilfreich nach einem Knochenbruch.

Reha nach Knochenbruch (Fraktur)

Mit der Reha nach einem Knochenbruch wieder mobil werden

Eine frühzeitige und zielgerichtete Rehabilitation / AHB kann die Heilungsdauer von Knochenbrüchen deutlich beschleunigen. Sie fördert die Genesung und sorgt dafür, dass die Betroffenen ihre Gehfähigkeit rasch wieder zurückgewinnen. Wenn verletzte Körperteile über längere Zeit ruhig gestellt wurden, führt dies zum Verlust von Muskelkraft und Ausdauer. Gerade dann kann eine Rehabilitation / AHB besonders hilfreich sein.

Bei einem Knochenbruch geht es zuerst einmal zur medizinischen Erstversorgung ins Krankenhaus. Doch damit ist es gerade bei Fuß- und Beinbrüchen oft nicht getan, wenn es darum geht, möglichst rasch wieder auf die Beine zu kommen. Allein mit dem Zusammenwachsen des Knochens ist der Genesungsprozess noch lange nicht abgeschlossen. Wer schon einmal eine Fraktur erlitten hat, weiß wie schnell sich Muskeln abbauen und wie sehr die Beweglichkeit der Gelenke darunter leiden kann. Mit einer individuell angepassten Reha / AHB-Maßnahme nach einem Knochenbruch kann man diese Probleme wieder in den Griff bekommen.

Orthopädie Übungen

Stationäre Reha – Der Weg zurück in den Alltag

Neben der ambulanten Reha kann diese auch stationär in einer Rehaklinik absolviert werden. Hier sind alle Therapiemöglichkeiten unter einem Dach zusammengefasst. Ärzte, Pfleger, Physio- und Ergotherapeuten helfen jeden Patienten individuell durch ein maßgeschneidertes Programm mit dem Ziel einer raschen Mobilisierung und beschwerdefreien Rückkehr in den gewohnten Alltag.

Mit Hilfe der Krankenschwestern bzw. Krankenpflegern und der Ergotherapeuten üben die Betroffenen alltägliche Fertigkeiten wie das selbstständige Anziehen wieder. Neben einem Übungsprogramm zur besseren Beweglichkeit können Atemübungen dabei helfen, die Patienten zu aktivieren.

Sollten Sie einmal von einer nachbehandlungsbedürftigen Knochenfraktur betroffen sein, erwarten wir Sie im Rehabilitations-und Präventionszentrum Bad Bocklet sehr gerne, um Sie wieder fit zu machen.

Die stationäre Reha bietet umfassende Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit.

Senioren profitieren besonders von einer Reha nach Knochenbruch

Im Alter können Knochenbrüche häufiger vorkommen - besonders oft sind infolge von Stürzen betroffen:

  • die Schulter
  • der Oberschenkelhals
  • das Handgelenk

Das Risiko für eine Fraktur steigt auch dann an, wenn die Betroffenen bereits an Osteoporose (Frauen) erkrankt sind.

Vor allem bei Oberschenkelhalsbrüchen bzw. Brüchen im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule ist die möglichst rasche und intensive Rehabilitation besonders wichtig. Sie kann das Risiko, als Betroffener im höheren Lebensalter dauerhaft immobil und pflegebedürftig zu werden entscheidend beeinflussen und kann ihnen die Selbstständigkeit, die sie vor ihrem Unfall hatten oft wieder zurückgeben. Bei besonders hoch betagten Senioren, die zudem noch an weiteren Krankheiten (z. B. DiabetesHerz-Kreislauf) leiden kann ggf. auch eine geriatrische Reha die richtige Maßnahme sein. Auch bei allen anderen Formen von Knochenbrüchen lassen sich Patienten in der Reha / AHB ausgezeichnet durch regelmäßige Physiotherapie mobilisieren.

Bei der ärztlichen Untersuchung kann eine Rotatorenmanschettenruptur diagnostiziert werden.

Sturzrisiko minimieren

Die Reha / AHB hilft außerdem dabei, das individuelle Sturzrisiko zu analysieren und zu verringern (etwa durch das Erkennen und Beheben von typischen Stolperfallen und Sturzrisiken im Alltag). Hierzu stehen speziell geschulte Mitarbeiter und Therapeuten in verschiedenen Therapien und Sitzungen zur Verfügung.

Die stationäre Reha bietet umfassende Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit.

Aufbautraining für Muskeln

Wichtig sind nach einer längeren Zwangsruhepause des Körpers natürlich auch alle Therapien und Übungen, die mit Muskel- und Kraftaufbau zu tun haben. Das körperliche Training - auch mit Hilfe von Fitnessgeräten - unter Anleitung eines Krankengymnasten (fachl.: medizinische Trainingstherapie, MTT) ist daher immer Teil der Rehabilitation nach einem Knochenbruch.

Der Muskelaufbau spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung nach einem Knochenbruch.

Antrag und Bewilligung der Reha nach einer Fraktur

Stellt der Arzt den Nutzen einer Reha nach einem Knochenbruch fest, kann der Patient seinen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse, der Unfallversicherung oder bei seiner Rentenversicherung einbringen. In der Akutklinik unterstützt Sie bei der Einleitung einer Rehamaßnahme in aller Regel der klinikeigene Sozialdienst. Die Dauer des stationären Reha-Aufenthalts beträgt meist drei Wochen mit mindestens zwei-drei Behandlungseinheiten täglich (ausgenommen Sonntag).

Wird der Antrag abgelehnt, können Sie innerhalb eines Monats schriftlich Einspruch dagegen einlegen. Die Erfolgschancen für eine Bewilligung der Reha im zweiten Anlauf sind bei ausreichend begründetem Widerspruch recht gut.

Sofern der behandelnde Arzt einer Reha nach einem Bruch zustimmt können Sie den Reha-Antrag bei ihrem jeweiligen Kostenträger einreichen.

Rehazentrum Bad Bocklet
Leitung der Orthopädie
Dr. med. Kai Dreßler
Dr. med. Kai Dreßler
Chefarzt Orthopädie

Facharzt für Orthopädie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Zusatzbezeichnungen:
Chirotherapie
Sportmedizin
Sozialmedizin
Ärztliche Osteopathie DAAO / EROP

Herr Boschmann
Herr Boschmann
Ltd. Oberarzt Orthopädie
Dr. med./Univ. Nis T. Petridis
Dr. med./Univ. Nis T. Petridis
Ltd. Oberarzt Orthopädie
Frau Engel
Frau Engel
Sekretariat Orthopädie

Telefon: 09708 79-9443
E-Mail:
sek-ortho@hescuro.de

Informationen zum Reha-Ablauf

Reha mit Begleitung

Sie haben die Möglichkeit als Begleitperson zur Reha gemeinsam mit Ihrem Partner an der Reha teilzunehmen und beispielsweise Ihre Gesundheit checken zu lassen.

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Infomaterial

In unserem Downloadbereich können Sie unsere aktuellen Flyer und Prospekte zur Kur & Rehabilitation kostenfrei herunterladen.

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Highlights Bad Bocklet

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