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Adipositas kann in verschiedenen Graden auftreten. Somit sind auch die Begleiterkrankungen und Einschränkungen hinsichtlich Gesundheit von Fall zu Fall unterschiedlich. Für jeden Patienten muss also individuell entschieden werden, ob eine ambulante Adipositas Kur-Maßnahme ausreichend ist oder ob das Übergewicht sogar stationär in einer Adipositas Klinik behandelt werden sollte.
Am Rehazentrum Bad Bocklet werden Rehabilitanden aus den Indikationen Innere Medizin/Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik und Geriatrie rehabilitiert. Das Adipositaskonzept BRITTA berücksichtigt die enge interdisziplinäre Verzahnung in der Klinik und ermöglicht daher auch die Behandlung störungsspezifischer Indikationen, wie z. B. depressive und andere psychische Störungen bzw. die Behandlung orthopädischer Erkrankungen.
Dabei erfordern die unterschiedlichen mit Adipositas verbundenen Beschwerden bzw. Krankheiten hohe Flexibilität mit Blick auf Zielsetzungen und therapeutische Anwendungen. Das zentrale Therapieziel: die Gewichtsreduktion. um das zu erreichen, kommt ein multimodales, individuell mit dem Patienten abgestimmtes Therapieprogramm zum Einsatz. Am Beginn steht die ausführliche klinische Diagnostik, die neben Laborparametern beispielsweise auch apparative Untersuchungen wie BIA, Sonographie und Schlafapnoe-Screening umfasst.
Bei Adipositas handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung mit starkem Übergewicht, die mit krankhaften Veränderungen einhergeht.
Die zunehmende Häufigkeit der Adipositas wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eines der größten globalen Gesundheitsprobleme identifiziert. Auch jeder 5. Erwachsene in Deutschland ist adipös.
Einschränkungen der Lebensqualität und vorzeitige Erwerbsunfähigkeit drohen den Betroffenen.
Bei einem BMI von 35+ und meist schon vorliegenden schweren Folgeerkrankungen oder starker Gefährdung des Patienten empfiehlt die Deutsche Adipositas-Gesellschaft einen stationären Aufenthalt in einer Adipositas Reha Klinik. Ebenso ist eine stationäre Behandlung indiziert, sollten bereits Begleiterkrankungen wie
vorliegen.
Auch eine drohende Erwerbsminderung, Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit sind Indikatoren für eine stationäre Therapie in einer Adipositas Kur Klinik. Ein bevorstehender operativer Eingriff kann ebenfalls einen Aufenhalt in einer der Adipositas Rehakliniken notwendig machen, um vorab eine Gewichtsreduktion herbeizuführen.
Die Diagnose Adipositas ist häufig mit Begleitkrankheiten (Komorbiditäten), wie z. B. Gicht, Krebserkrankungen, und psychischen Erkrankungen (weitere Begleiterkrankungen siehe oben) assoziiert.
Daher kann Adipositas nur interdisziplinär sowie mittels eines ganzheitlichen multimodalen Therapieansatzes langfristig erfolgreich behandelt werden. Diese umfassende Lebensstilmodifikation beginnt idealerweise mit einer spezifischen Reha-Maßnahme.
Zur Stabilisierung des Erfolges können Patienten auf freiwilliger Basis nach 6 und 12 Monaten ein Refresher-Wochenende durchführen. In der Zwischenzeit steht das Klinikteam gern telefonisch zur Verfügung.
In den meisten Fällen wird eine ärztlich betreute, ambulante Therapie durchgeführt. Dabei erfolgt eine Ernährungsumstellung in Kombination mit Bewegungseinheiten, die problemlos in den Alltag eingebunden werden können. Auch in besonders schweren Fällen von Adipositas (BMI 30+) wird zunächst meist eine ambulante Therapie angestrebt, jedoch in Einzelfällen eine stationäre Adipositas Kur empfohlen.
Eine Kur in einer Adipositas Klinik ist meist dann notwendig, wenn übergewichtige Patienten ohne schwere Begleiterkrankungen bei einer ambulanten Reha-Maßnahme keinen Erfolg bei der Gewichtsreduktion erzielen konnten oder im Anschluss an die Maßnahme wieder Gewicht zunehmen. Auch kann eine Reha für Übergewichtige im Anschluss an einem operativen Eingriff im Akutkrankenhaus (z. B. Reha nach Magenband-OP) als sogenannte AHB-Maßnahme in Frage kommen.
Im Folgenden finden Sie einen beispielhaften Behandlungsplan über eine Woche Adipositas-Reha in der Rehaklinik.
Facharzt für Innere Medizin
Diabetologe (DDG)
Ernährungsmedizin (DGEM)
Zusatzbezeichnungen:
Sozialmedizin
Facharzt für Innere Medizin und
Gefäßerkrankungen( Angiologie)
Diabetologie( DDG/ BLÄK)
Sozialmedizin, Sportmedizin
Telefon: 09708 79-9343
E-Mail: sek-innere@kbb.de
Informationen zum Reha-Ablauf
Sie möchten Ihre Reha- oder Kur richtig beantragen? Hier finden Sie Informationen und Hilfe beim Ausfüllen des Reha-Antrags.
Sie haben die Möglichkeit als Begleitperson zur Reha gemeinsam mit Ihrem Partner an der Reha teilzunehmen und beispielsweise Ihre Gesundheit checken zu lassen.
In unserem Downloadbereich können Sie unsere aktuellen Flyer und Prospekte zur Kur & Rehabilitation kostenfrei herunterladen.
Damit Sie Ihre Rehamaßnahme bei uns durchführen können, haben wir einige Infos zum Wunsch- und Wahlrecht zusammengestellt.
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