Ernährungsumstellung bei rheumatischen Erkrankungen – neue wissenschaftliche Erkenntnisse

Maßnahme bei rheumatischen Erkrankungen

Die Zahl der Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren angestiegen. Das ergab die Studie einer Arbeitsgruppe des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin. Die Wissenschaftler schätzen, dass etwa 1,5 bis 2,1 Millionen Menschen von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen betroffen sind, das entspricht einer Häufigkeit von rund 2,5 Prozent der Erwachsenen.

Diese Entwicklung kann auch unsere Ärztliche Direktorin, Professor Dr. Monika Reuss-Borst, bestätigen. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin/Rheumatologie, medizinische Onkologie, Hämatologie, Sozialmedizin und Ernährungsmedizin (DAEM) und betreibt in unserer Klinik eine rheumatologische Praxis. Daneben beteiligt sich die Ärztin regelmäßig an Studien zu rheumatischen Erkrankungen und verfasst parallel dazu Fachartikel.

Ein Schwerpunkt ihrer Forschungsarbeit liegt im Bereich der Ernährung und Komplementärmedizin. Kürzlich wurden von Prof. Dr. Reuß-Borst zusammen mit der Kommission Komplementärmedizin und Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) Stellungnahmen veröffentlicht, wie eine Ernährungsumstellung bei rheumatischen Erkrankungen behilflich sein und wie die mediterrane Ernährung bei diesem Krankheitsbild helfen kann.

Beide Beiträge können Sie hier nachlesen.

 

Einen Podcast mit unserer Ärztlichen Direktorin, Professor Dr. Monika Reuss-Borst, finden Sie hier: