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Die meisten messen ihren Blutdruck mit digitalen Handgelenks- oder Oberarmmanschetten, doch der kleinste menschliche Fehler führt zu fehlerhaften Ergebnissen und somit häufig zur falschen Medikation.
Um dies weitestgehend zu verhindern, haben wir hier wertvolle Tipps zum Blutdruck messen für Sie zusammengefasst.
Grundlegend bezeichnet man einen Blutdruckwert von 130 zu 90 mmHg als Normalwert. Dieser Normalwert kann jedoch von bestimmten Risikofaktoren beeinflusst werden, wie z.B.
Zu Beginn der Blutdruckbehandlung sollte immer an beiden Armen gemessen werden und zukünftig immer an dem Arm mit den höheren Wert.
Liegt die Manschette zu locker am Arm kommt es zu falsch hohen Werten.
Die Manschette ist ansonsten zu klein, der obere Wert ist dadurch falsch niedrig und der untere Wert ist falsch hoch. Apotheken oder Sanitätshäuser beraten hierzu gerne.
Durch hoch schieben des Ärmels wird der Arm eingeschnürt und es kommt zu falschen Werten. Über dünne Blusen oder Hemden kann die Manschette darüber gelegt werden, das Gewebe darf nur nicht zu dick sein.
Die Manschette sollte sich auf Herzhöhe befinden, liegt die Manschette höher als das Herz sind die Werte falsch niedrig und unterhalb des Herzens falsch hoch.
Direkt nach dem Essen benötigt unser Körper das Blut zum verdauen und der Blutdruck in den Extremitäten sinkt.
Alkohol, Tee oder koffeinhaltige Getränke beeinflussen die Blutdruck-Werte.
Setzen Sie sich vor der Blutdruck-Messung 3-5 Minuten hin und atmen ruhig durch, erst dann sind die Werte verbindlich.
Sie sind während der Messung entspannt und habe alle Tipps beachtet, reden jedoch nebenbei. Dadurch kommt es zu falsch hohen Werten.
Da für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks Einzelmessungen nur ungenügende Anhaltspunkte geben, ist es ratsam den Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden regelmäßig zu messen. Dabei werden nicht nur die Ergebnisse der einzelnen Messungen aufgezeichnet, sondern auch die Mittelwerte während des Tages und der Nacht errechnet.
Mit dem Mobil-O-Graph, einem ambulanten 24-Stunden Blutdruck-Monitor können Sie Ihren Blutdruckverlauf bei verschiedenen Tätigkeiten, wie z. B. Frühstücken, Spazierengehen, Kegeln etc. auf dem Display sozusagen "online" mit verfolgen. Mit diesem Gerät ist es schnell und einfach möglich, den Verlauf und die Schwankungen des Blutdruckes im Tages- und Nachtintervall sichtbar zu machen. Die Medikation kann optimal auf diesen Verlauf eingestellt werden.
Das 24-Stunden-Blutdruckmessgerät ist mit einer Blutdruckmanschette verbunden, die am Oberarm ca. 2 cm über der Ellenbeuge angebracht wird. Die Gerätetasche kann mit dem Hüft- oder dem Schultergurt getragen werden.
Das Aufnahmegerät ist so programmiert, dass es tagsüber alle 15 Minuten und nachts alle 30 Minuten misst. Eine Messung wird tagsüber mit einem akustischen Signal angekündigt, dabei baut sich dann der Druck in der Manschette auf, was zu einem Druckgefühl am Oberarm führen kann, das aber wieder nachlässt, wenn die Luft aus der Manschette abgelassen wird.
Damit Fehlmessungen vermieden werden, sollte der Arm an dem die Blutdruckmanschette anliegt, während der Messung ruhig gehalten werden (das Öffnen und Schließen der Hand, ebenso das Bewegen der Finger) bis der Messvorgang abgeschlossen ist.
Ebenso ist es sehr wichtig, dass Sie ein Tätigkeitsprotokoll führen, während Sie das Messgerät tragen. Notieren Sie Ihren Tagesablauf (Aktivitäten und Ruhephasen oder auch das Auftreten von Symptomen, wie z. B. Herzrasen) stichpunktartig unter Beachtung der Zeitangabe. Außerdem erhalten Sie noch schriftliche Informationen für eine 24-Stunden-Blutdruckmessung.
Die Untersuchung ist völlig harmlos und ohne Komplikation!
WICHTIG: Der Rekorder darf nicht mit Wasser in Berührung kommen und die Nähe oder der Kontakt zu Mikrowellen oder Reizstromtherapien ist zu vermeiden.
Nach 24 Stunden ist die Messung beendet. Die gemessenen Werte werden in den Computer eingelesen und anschließend dem Arzt mit dem dazugehörigen Tätigkeitsprotokoll übermittelt und ausgewertet.
Es entspricht der Norm, wenn der Blutdruck einen oberen (systolischen) Wert von 130 mm Hg bzw. einen unteren (diastolischen) Wert von 80 mm Hg nicht überschreitet.
Dieser Wert sollte systolisch nicht höher als 135 mm Hg und diastolisch nicht höher als 85 mm Hg sein.