Entstehung der Tradition
Zu Ostern gehört in Deutschland nicht nur der Osterhase und die Ostereier, sondern auch das Osterlamm hat in der Osterzeit seinen Platz gefunden. Das Osterlamm ist entstanden aus einem Ritual der Juden zum Passahfest. Es wird zum Gedenken an Gott geschlachtet.
Das Lamm wird als Zeichen des Lebens verstanden ( Wiederauferstehung Jesu Christi) . Der Priester „verwandelt" den Wein und das Brot zu Fleisch und Blut. Das weiße Fell soll Symbol für Reinheit und Frieden sein. Es ist eine Aufforderung an die Menschen in Frieden zu leben.
Heutzutage opfert man das Lamm symbolisch. Es gibt verschiedene Rezepte die das Lamm zu einem österlichen Genuss werden lassen.
Rezept fürs Osterlamm
Zutaten für eine 0,5 Liter Osterlamm-Backform:
- Butter für die Form
- 70 g Mehl
- 1 gestrichenen TL Backpulver
- 50 g Butter/Margarine
- 50 g Zucker
- 1 Päkchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 1 EL Milch
Zubereitung in der Backform
- Die Backform mit Butter einfetten. Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen.
- Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Zucker, Vanillezucker und Salz nach und nach unter Rühren, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
- Das Ei dazugeben und auf höchster Stufe rühren.
- Mehl-Backpulver-Mischung und Milch zugeben und unterrühren. Tipp: Nicht zu lange rühren, sonst entweicht die eingerührte Luft wieder.
- Den Teig in die Backform füllen und im heißen Ofen bei 180 Grad auf unterster Stufe ca. 45 Minuten backen.
- Nach dem Backen das Osterlamm 5-10 Minuten in der Form ruhen lassen, danach vorsichtig aus der Form holen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
- Jetzt nur noch das Osterlamm mit Puderzucker bestäuben. (Alternativ : Zitronen-Puderzucker-Guss oder Schokoladenglasur)
