Der innere Schweinehund
Bei diesem gestaltungstherapeutischen Projekt wird mit Pappmache´ der eigene innere Schweinehund dargestellt. Hier zeigt sich sein "wahres Gesicht". Durch die bewusste Auseinandersetzung zeigt sich schnell, wie viel Macht dieses kleine Ungetüm über uns und unseren Alltag hat. In wie vielen Situationen mischt er sich in unser Leben ein und sabotiert uns? Vielleicht zeigt er uns auch, wie überfordert wir sind und will uns auf eigene Grenzen hinweisen? Dies gilt es zu erforschen!
Dabei tauchen häufig Fragen auf, wie:
- Welche Aufgaben oder Tätigkeiten schiebe ich häufig auf?
- Warum schiebe ich diese auf?
- Welche Konsequenz ergibt sich durch das Aufschieben für mich?
In der Therapie werden diese Fragen behandelt und gemeinsam in der Gruppe nach Strategien und Lösungen gesucht, wie sich der Schweinehund "zähmen" lässt, damit wir im Alltag weniger Stress und mehr Kraft und Ausgeglichenheit bekommen. Dies hat zur Folge, dass wir unsere Selbstwahrnehmung schulen, achtsamer in den Tag gehen und unsere Gesundheit fördern.
Durch die Zielvorstellungen, bzw. Zielbilder haben die Gruppenteilnehmer die Möglichkeit, dieses Thema zu verinnerlichen, um den inneren Schweinehund nicht immer in die Falle zu tappen.
Es gilt dem inneren Schweinehund zu zeigen, wer hier das Sagen hat… ER oder SIE?