Gruppe macht Musiktherapie mit Trommeln. Copyright: lightpoet | stock.adobe.com | 93107405

Musiktherapie

Musik spricht den Menschen direkt auf emotionalem Weg an, berührt auf unbewusster Ebene, regt Vitalität und Lebensenergie an. Der Rhythmus repräsentiert die Vitalität, vergleichbar dem Pulsschlag oder dem Atemrhythmus als Grundformen des Lebens.

Musizieren als Kommunikation

Diese Möglichkeiten werden therapeutisch genutzt. Bei der Improvisation entstehen Wechselbeziehungen, sowohl beim Musizierenden und seiner Musik als auch im Gruppenspiel.

So können Beziehungs- und Kommunikationsschwierigkeiten deutlich und Verhaltensmuster greifbar werden. Im Gespräch entsteht ein Austausch über äußere und innere Wahrnehmung sowie Eigen- und Fremdwahrnehmung. Eine Interpretation dieser basalen Erfahrungen in den Dimensionen Bewusstsein und Sprache unter Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte wie auch der aktuellen Gruppensituation wird möglich.

Es stehen alle für die Musiktherapie erforderlichen und wünschenswerten Instrumente zur Verfügung: Klavier, Keyboard, Drumset, Gitarre, Orff-Instrumente, Effektinstrumente, Trommeln, Cajón, Klein-Percussion, Blasinstrumente (Flöten, Rohre), Klangwiege, Monochord, Cantele, Ukulele, Leier, Sansula und Big Bom. Zudem ist ein Aufnahmegerät verfügbar.