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Angststörung – Symptome, die Sie ernst nehmen sollten

Leiden Sie unter ständiger Anspannung und machen sich Sorgen? Bekommen Sie öfter Panikattacken? Haben Sie Angst vor bestimmten Orten oder Situationen? Diese Symptome sollten Sie ernst nehmen.

Rund 20 Prozent der Bevölkerung erkranken im Lauf ihres Lebens an einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Oft wird sie zu spät diagnostiziert, da sie nicht ernst genommen wird. Doch Angststörungen können den Alltag massiv beeinträchtigen und auf Dauer auch körperliche Beschwerden hervorrufen. Wir helfen Ihnen, sich Ihren Ängsten zu stellen und den Weg zurück zu mehr Lebensqualität zu finden.

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Schnelle Hilfe, kompetente Unterstützung
– ohne Wartezeit

In unserer Klinik erhalten Sie sofort die Unterstützung, die Sie brauchen. Ihnen stehen bei Bedarf zeitnah Therapieplätze zur Verfügung. Unser spezialisiertes Ärzte- und Therapeuten-Team begleitet Sie einfühlsam durch die gesamte Behandlungszeit. Von der ersten Diagnosestellung bis hin zur Nachsorge.

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Ausführliche Diagnostik

Seelische Erkrankungen haben bei jedem Menschen unterschiedliche Ursachen. Deshalb nehmen wir uns Zeit für Sie. Um Ihre Symptome und Lebensumstände genau zu verstehen, wenden wir neben klinischen Interviews auch Verhaltensanalysen und verschiedene Testverfahren an. Auf Basis dieser Ergebnisse entwickeln wir Ihr individuelles Therapieprogramm.

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Individuelle Behandlung

In Einzelgesprächen mit Ärzten und Psychotherapeuten identifizieren wir gemeinsam die Ursachen der Angststörung und wenden in der Behandlung vor allem die kognitive Verhaltenstherapie und Expositionstraining an. Dabei achten wir besonders darauf, dass Sie in unserer Klinik ein angstfreies, entspanntes Umfeld vorfinden, sodass innerhalb weniger Wochen bereits eine Verbesserung eintritt.

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Nachsorge-Angebot

Nach dem Klinikaufenthalt empfiehlt sich eine ambulante Weiterversorgung. Wir beraten Sie gerne und vermitteln auf Wunsch Ansprechpartner. Für Patientinnen und Patienten bieten wir auch eine Kurzzeit-Nachsorge bei uns im Haus an. Damit Sie unbesorgt in Ihren beruflichen und privaten Alltag zurückkehren können.

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Modernste Medizin in einer sicheren und ruhigen Umgebung – mitten im Grünen

Ihr Wohlbefinden steht an erster Stelle. Bei uns genießen Sie eine exklusive und diskrete Umgebung mit hochwertigen, modernen Zimmern und Zugang zu unserem entspannenden Spa-Bereich. Freuen Sie sich auf unsere Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Dampfbad, Wechselfußbädern und wohligen Ruheräumen. Bei schönem Wetter steht Ihnen unser großzügiger Privatpark zur Verfügung.

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Multidisziplinäre Diagnostik bei Angststörungen

Die Diagnosestellung erfolgt durch eine systematische Bewertung der Symptome. Dabei werden sowohl psychische als auch körperliche und verhaltensspezifische Symptome erfasst. So wird eine präzise Diagnosestellung möglich, welche die Planung einer individuellen Behandlung erlaubt.

In einem ausführlichen Gespräch werden die spezifischen Symptome, deren Dauer und Intensität sowie die Auswirkungen auf das tägliche Leben erfasst. Es wird auch die persönliche und familiäre Vorgeschichte erhoben, um mögliche Auslöser und Risikofaktoren zu identifizieren.

Die Diagnose basiert auf den spezifischen Kriterien der aktuellen International Classification of Diseases (ICD). Für Angststörungen wie die generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung und spezifische Phobien sind detaillierte Kriterien festgelegt. Diese beinhalten unter anderem anhaltende und übermäßige Angst oder Sorge, körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwitzen, Zittern und Atemnot, Vermeidungsverhalten sowie die Beeinträchtigung des Alltags.

Bei der Diagnostik von Angststörungen werden auch standardisierte Instrumente eingesetzt. Fragebögen wie beispielsweise die Generalized Anxiety Disorder 7 (GAD-7), das Social Phobia Inventory (SPIN), die Panik- und Agoraphobie-Skala (PAS) oder die Angstskala im Gesundheitsfragebogen für Patienten (Patient Health Questionnaire PHQ-D) helfen, die Schwere der Symptome zu quantifizieren und spezifische Angststörungen zu identifizieren.

Es ist wichtig, andere psychische oder körperliche Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Dies erfolgt durch eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchungen und gegebenenfalls weitere diagnostische Testverfahren.

Die Analyse des Verhaltens des Patienten in verschiedenen Situationen kann helfen, spezifische Auslöser und Reaktionen auf angstauslösende Reize zu identifizieren.

Informationen von Familienangehörigen, Freunden oder anderen nahestehenden Personen können – falls es vom Patienten gewünscht ist – zusätzliche Einblicke in die Symptomatik und deren Auswirkungen bieten. Diese Berichte ergänzen die Eigenangaben des Patienten.

Weitere diagnostische Möglichkeiten in unserer Klinik

Formen der Angststörung

Soziale Ängste, Panikattacken und Agoraphobie (Platzangst) oder Ängste vor Situationen und Dingen ohne reale Bedrohung, die sogenannten Phobien, zählen zu den Angststörungen. Häufig sind Angststörungen mit Depressionen verbunden, die sowohl Folge als auch Ursache sein können.

Sie ist charakterisiert durch anhaltende, übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge wie Gesundheit, Arbeit oder soziale Interaktionen, die schwer zu kontrollieren sind. Diese Sorgen gehen oft mit körperlichen Symptomen wie Muskelverspannungen, Schlafproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten einher.

Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Panikattacken, die plötzlich und intensiv auftreten. Symptome sind Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot und ein Gefühl des Kontrollverlusts. Betroffene leben oft in Angst vor der nächsten Attacke.

Intensive Angst vor sozialen Situationen oder Leistungsanforderungen, in denen die Person befürchtet, negativ bewertet oder bloßgestellt zu werden. Dies kann zu Vermeidungsverhalten und erheblichen Beeinträchtigungen im sozialen und beruflichen Leben führen.

Angst vor Situationen, in denen eine Flucht schwierig sein könnte oder keine Hilfe verfügbar ist. Dies kann öffentliche Plätze, Menschenmengen oder das Verlassen des Hauses betreffen und führt zu erheblicher Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Agoraphobie kann mit oder ohne Panikstörungen auftreten.

Ausgeprägte Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen, die zu starkem Vermeidungsverhalten führen. Diese Ängste sind unverhältnismäßig im Vergleich zur tatsächlichen Gefahr. Beispiele für spezifische Phobien sind Angst vor Tieren (z.B. Spinnen), Höhen, Flugreisen oder Injektionen. Menschen mit Phobien empfinden oft extreme Angst oder Panik, wenn sie mit dem phobischen Objekt oder der Situation konfrontiert werden.

Behandlung von Angststörungen: die Furcht überwinden

Als Therapiemethode hat sich bei Angststörungen insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstraining bewährt. Auch Pharmakotherapie und Entspannungsverfahren kommen zum Einsatz. Zudem erhält der Patient regelhaft therapeutische „Hausaufgaben“. Das therapeutische Vorgehen wird mit Therapiemanualen unterstützt, die jeweils individuell angepasst werden.

Patienten erhalten ausführliche Informationen über die verschiedenen Formen der Angst und deren mögliche Behandlungsmethoden. Hier geht es darum, das Verständnis der Erkrankung zu fördern.

Die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstraining (Konfrontation) ist die effektivste Therapiemethode bei Angststörungen. Wesentlich ist insbesondere die Überwindung von Vermeidungsverhalten. Die therapeutische Exposition wird sorgfältig vorbereitet und strukturiert durchgeführt.

Auch bei Angststörungen kann die Pharmakotherapie, insbesondere Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Anxiolytika (angstlösende Medikamente), eine wichtige Rolle spielen. Vor dem Einsatz erhalten die Patienten eine ausführliche Aufklärung.

Die Medikation mit Psychopharmaka wird durch Therapeutisches Drug-Monitoring individuell angepasst. Damit wird bewirkt, dass sich der Medikamentenspiegel im therapeutischen Bereich befindet und so eine Über- oder Unterdosierung vermieden wird.

Die psychotherapeutische Behandlung wird mit verschiedenen Fachtherapien kombiniert, etwa mit Entspannungsverfahren und sporttherapeutischen Möglichkeiten. Diese können bei guter Witterung auch im Freien durchgeführt werden.

Weitere Therapiemöglichkeiten in unserer Klinik

Die häufigsten Symptome bei Angststörungen

Angststörungen sind durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die sowohl körperliche als auch psychische Aspekte umfassen. Diese Symptome können bei verschiedenen Arten von Angststörungen auftreten, wie z.B. der Generalisierten Angststörung (GAD), der Panikstörung, der Sozialen Angststörung oder spezifischen Phobien. Sie können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und sich unterschiedlich stark äußern.

  • Übermäßige Sorge
    Andauernde und übermäßige Sorgen über verschiedene Lebensbereiche, die schwer zu kontrollieren sind
  • Angst und Nervosität
    Ständige Anspannung, Nervosität oder das Gefühl, am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen
  • Konzentrationsprobleme
    Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder das Gefühl, dass der Geist leer ist
  • Reizbarkeit
    Erhöhte Reizbarkeit und Frustration
  • Schlafstörungen
    Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen sowie unruhiger Schlaf
  • Herzklopfen
    Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Schwitzen
    Übermäßiges Schwitzen, besonders in Stresssituationen
  • Zittern und Muskelverspannungen
    Zittern, Muskelzucken oder Verspannungen
  • Atembeschwerden
    Kurzatmigkeit, Hyperventilation oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen
  • Magen-Darm-Probleme
    Übelkeit, Durchfall oder andere Verdauungsprobleme
  • Schwindel und Benommenheit
    Schwindelgefühl oder das Gefühl, ohnmächtig zu werden
  • Kopfschmerzen
    Häufige Kopfschmerzen oder Migräne
  • Vermeidungsverhalten
    Vermeidung von Situationen, die Angst auslösen könnten, was zu Einschränkungen im täglichen Leben führen kann
  • Rückzug
    Soziale Isolation und Rückzug von Aktivitäten oder Personen, die Angst verursachen könnten

Angststörungen und PTBS

Bestimmte Auslöser, sogenannte „Trigger“, können Erinnerungen an traumatische Ereignisse wachrufen. Oft sind das Ereignisse oder Dinge in der Gegenwart. Ausgelöst durch Orte, Aktivitäten, Situationen, Gerüche oder Geräusche erleben die Betroffenen Flashbacks. So bezeichnet man ein wiederholtes, sich aufdrängendes, oft bildhaftes Wiedererleben des Traumas im Sinne von Nachhallerinnerungen. Die Erlebnisse können aber auch in Form von Albträumen wiederkehren.

Sie möchten mehr wissen über die Behandlung von Angststörungen?

Wir sind da, um Sie auf Ihrem Weg zu begleiten. Wenn Sie Fragen zur Aufnahme haben, steht Ihnen unser Patientenmanagement jederzeit zur Verfügung. Hier erfahren Sie alles über die Anmeldung, Voraussetzungen, Therapiedauer und vieles mehr.

Bitte beachten Sie, dass wir eine Klinik für Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahlende sind. Wenn Sie nicht zu diesem Personenkreis gehören, empfehlen wir Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Behandlungsmöglichkeit folgende Vermittlungsplattformen:

Falls Sie sich über Symptome oder die Behandlung von Angststörungen informieren möchten oder spezielle Fragen zur ärztlichen oder therapeutischen Betreuung haben, nutzen Sie unsere Facharzt-Hotline.

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