ADHS ist kein Schicksal – wir können helfen!

ADHS/ADS: Symptome rechtzeitig erkennen

Sind Sie oft unkonzentriert? Fällt es Ihnen schwer, Pläne umzusetzen? Sind Sie vergesslich und müssen wichtige Termine oft verschieben?

Diese Symptome könnten auf das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) hinweisen. Besonders Führungskräfte und Menschen in anspruchsvollen Berufen erkennen oft nicht, dass sie erkrankt sind. Kommt noch eine Hyperaktivität hinzu, dann spricht man von ADHS. Ob Sie betroffen sind, können Sie in unserem kurzen Selbsttest herausfinden. Lassen Sie uns gemeinsam Klarheit schaffen und Ihre Lebensqualität verbessern.

Schnelle Hilfe, kompetente Unterstützung
– ohne Wartezeit

In unserer Klinik erhalten Sie sofort die Unterstützung, die Sie brauchen. Ihnen stehen bei Bedarf zeitnah Therapieplätze zur Verfügung. Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapeuten-Team begleitet Sie einfühlsam durch die gesamte Behandlungszeit. Von der ersten Diagnosestellung bis hin zur Nachsorge.

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Ausführliche Diagnostik

Wir nehmen uns Zeit für Sie und nutzen verschiedene Methoden, um Sie und Ihre Symptome genau zu verstehen. Durch persönliche Gespräche, gezielte Tests, Fragebögen und körperliche Untersuchungen finden wir gemeinsam heraus, wir wir Ihnen am besten helfen können.

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Individuelle Behandlung

Unser Behandlungskonzept wird immer genau auf Ihre Bedürfnisse angepasst. Wir nutzen dabei eine Kombination aus Psychotherapie und Medikation, um die wichtigsten Symptome von AD(H)S zu lindern. Dabei ergänzen sich Therapie, Schulung und fachärztliche Betreuung.

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Umfassende Nachsorge

Wir lassen Sie nicht allein: Nach Ihrem
individuellen Therapieprogramm sind wir da, um Ihnen bei der Suche nach einem ambulanten Behandler zu helfen, der am besten zu Ihnen passt. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch eine ambulante Kurzzeit-Nachsorge an.

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Modernste Medizin im gehobenen Hotelambiente – mitten im Grünen

Ihr Wohlbefinden steht an erster Stelle. Bei uns genießen Sie eine exklusive und diskrete Umgebung mit hochwertigen, modernen Zimmern und Zugang zu unserem entspannenden Spa-Bereich. Freuen Sie sich auf unsere Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Dampfbad, Wechselfußbädern und wohligen Ruheräumen. Bei schönem Wetter steht Ihnen unser großzügiger Privatpark zur Verfügung.

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Was gehört zu einer sicheren ADHS/ADS-Diagnostik?

Wie bei allen psychisch Erkrankten ist es auch bei ADHS/ADS wichtig, die Symptome sehr sorgfältig zu prüfen. Es gilt außerdem zu klären, ob eventuell andere psychische Erkrankungen Ihre Symptome verursachen. Sonst kommt es zu unnötigen oder sogar falschen Behandlungen. Die Diagnostik von ADHS/ADS ist ein vielschichtiger Prozess, der eine sorgfältige Beurteilung durch Fachleute erfordert.

Zunächst wird in einem klinischen Interview die aktuelle Symptomatik erfragt. Zudem geben Informationen zur familiären, sozialen und beruflichen Situation und zu Lebensgewohnheiten entscheidende Auskunft zum Krankheitsbild.

Es folgt eine ausführliche Anamneseerhebung, bei der der Patient über seine Entwicklung, die schulischen und bisherigen beruflichen Leistungen befragt wird. Zudem wird die Familiengeschichte auf ADHS-Fälle untersucht, da genetische Faktoren eine Rolle spielen können.

Die Untersuchung von Blutwerten und ein EKG gehören auch bei ADHS, wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen, zur Standard-Diagnostik, um somatische Ursachen der Symptome auszuschließen.

Zur Symptombewertung werden standardisierte Fragebögen und Checklisten wie die ADHS-Rating-Skala eingesetzt. Diese werden sowohl vom Patienten als auch von Bezugspersonen ausgefüllt, um das Verhalten in verschiedenen Umgebungen zu beurteilen.

Psychologische Tests, darunter Aufmerksamkeits- und Konzentrationstests wie der Continuous Performance Test (CPT), helfen dabei, kognitive Fähigkeiten zu beurteilen und Aufmerksamkeitsdefizite objektiv zu messen. Ergänzend erfolgt eine direkte Verhaltensbeobachtung in unterschiedlichen Situationen.

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Behandlung von ADHS/ADS

Ziel einer Behandlung ist es, die Symptomlast der Betroffenen zu reduzieren und ihnen durch eine bessere Symptomkontrolle die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten optimal zu nutzen sowie ihre Belastbarkeit und Alltagsfähigkeit zu steigern und damit eine Verbesserung ihrer Lebensqualität zu erreichen. Verschiedene, medikamentöse und psychotherapeutische Bausteine kommen in der ADHS-Behandlung zum Einsatz und werden an das individuelle Krankheitsbild des Betroffenen angepasst.

Die Psychotherapie bei Erwachsenen mit ADHS umfasst mehrere therapeutische Ansätze, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Altersgruppe zugeschnitten sind. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist dabei besonders effektiv. Sie hilft Erwachsenen, ihre negativen Denkmuster zu erkennen und zu ändern sowie Strategien zur Bewältigung von Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität zu entwickeln. Techniken wie Zeitmanagement, Organisationsstrategien und Problemlösungsfähigkeiten stehen im Vordergrund der KVT. Gruppentherapien bieten eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit. Sie ermöglichen den Austausch mit anderen Betroffenen und fördern das Erlernen und Anwenden neuer Bewältigungsstrategien in einem unterstützenden Umfeld.

Psychoedukation zielt darauf ab, Erwachsene mit AD(H)S und deren Angehörige umfassend über die Störung und deren Auswirkungen zu informieren. Ein besseres Verständnis der Erkrankung kann dazu beitragen, Selbstakzeptanz zu fördern und den Umgang mit der Störung zu erleichtern.

Aktuelle Studien konnten zeigen, dass bei Erwachsenen eine Kombination aus Psychotherapie und Medikation besser wirksam ist als eine reine Psychotherapie. Die pharmakologische Therapie von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) umfasst hauptsächlich den Einsatz von Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien. Die Auswahl der Medikation wird individuell auf den Patienten abgestimmt, unter Berücksichtigung der Schwere der Symptome, anderer Erkrankungen und möglicher Nebenwirkungen. Eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Medikation ist entscheidend, um eine optimale Wirksamkeit und Verträglichkeit zu gewährleisten. Die Medikation wird bei uns mittels therapeutischem Drug-Monitoring (TDM) kontrolliert.

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Welche Symptome sind typisch für ADHS/ADS?

Die Diagnose ADHS/ADS wird im Erwachsenenalter oft erst spät gestellt. Die Symptome können sehr vielfältig sein und sich bei Erwachsenen teilweise anders zeigen als im Jugendalter. Die Betroffenen können oft nur schwer ihre Aufmerksamkeit auf eine Sache konzentrieren, sie sind leicht ablenkbar und können nicht in ausreichendem Maße auf ihre Fähigkeiten zugreifen, was das strukturierte Lösen von Problemen und eine vorausschauende Handlungsplanung erschwert.

Erhöhte Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit und das Unvermögen, Gesprächen aufmerksam zu folgen, gehören zu den häufigsten Merkmalen.

Gekennzeichnet durch innere Unruhe, die Unfähigkeit sich zu entspannen und Gereiztheit bei Inaktivität.

Unter Affekt-Labilität versteht man den häufigen Wechsel zwischen neutraler und niedergeschlagener Stimmung über eine längere Zeitdauer.

Entweder werden Aufgaben nicht zuende gebracht oder die Planung und Organisation von Aktivitäten ist nur noch eingeschränkt möglich.

Der geringste Anlass genügt manchmal, um aufbrausend und gereizt zu reagieren oder gar in Wut auszubrechen. Die Frustrationstoleranz ist äußerst niedrig.

Kennzeichen ist äußerste Ungeduld, die dazu führt, dass Gesprächspartner ständig unterbrochen werden oder beim Einkauf wahllos Artikel eingepackt werden.

Dieser Begriff beschreibt die Unfähigkeit, angemessen mit alltäglichen Stressoren umzugehen (Termindruck, Straßenverkehr etc.), ohne an Reizüberflutung zu leiden. Im Extremfall kann die Überreaktion zu Blackouts führen.

Welche Ursachen tragen zur Entstehung von ADHS/ADS bei?

Bis heute sind die Ursachen für die Entstehung von ADHS noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht davon aus, dass ADHS durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren entsteht, wobei genetische Veranlagungen eine wesentliche Grundlage bilden. Neurobiologische Unterschiede und Umweltfaktoren tragen zusätzlich zur Manifestation der Störung bei. Das Verständnis dieser vielfältigen Ursachen hilft, die komplexe Natur von ADHS besser zu begreifen und individuell angepasste Behandlungsansätze zu entwickeln. Auch verschiedene pränatale und perinatale Faktoren können das Risiko für ADHS erhöhen. Dazu gehören etwa Stress, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft oder Frühgeburtlichkeit und niedriges Geburtsgewicht. Während psychosoziale Faktoren nicht als primäre Ursache von ADHS angesehen werden, können sie die Symptome allerdings verschärfen. Stress in der Familie, Konflikte, inkonsistente Erziehung und belastende Lebensereignisse können die Verhaltenssymptome verstärken.

Sie möchten mehr wissen über die Behandlung von ADHS/ADS?

ADHS und ADS lassen sich mit modernen Therapiemethoden effektiv behandeln. Wir helfen Ihnen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wenn Sie Fragen zur Aufnahme haben, steht Ihnen unser Patientenmanagement jederzeit zur Verfügung. Hier erfahren Sie alles über die Anmeldung, Voraussetzungen, Therapiedauer und vieles mehr.

Falls Sie sich über Diagnostik, Behandlung oder Symptome von ADHS/ADS informieren möchten oder spezielle Fragen zur ärztlichen oder therapeutischen Betreuung haben, zögern Sie nicht, unsere Facharzt-Hotline zu nutzen. Unser Expertenteam ist für Sie da.

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