
Leichter durch die Wechseljahre.
Die Wechseljahre – auch belastend für die Seele
Psychische Erkrankungen in den Wechseljahren sind ein Phänomen, das viele Frauen betrifft. Die Menopause, der Zeitpunkt der letzten Menstruation, auf die mindestens 12 Monate lang keine Blutung folgt, markiert das Ende der fruchtbaren Jahre. Die Perimenopause, die Zeitphase kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation, die im Durchschnitt im Alter von 47,5 Jahren beginnt, und die Postmenopause, die auf die Menopause folgt, gehen mit erheblichen hormonellen Veränderungen und bei manchen Frauen in der Folge auch mit psychischen Beschwerden einher.
Manche Frauen durchlaufen die Wechseljahre beschwerdefrei innerhalb weniger Monate, bei einigen dauert sie mit leichten Beschwerden mehrere Jahre. In anderen Fällen können die Veränderungen zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Neben den körperlichen Beschwerden wie zum Beispiel Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Gelenk- und Muskelschmerzen wird dann auch die Psyche in Mitleidenschaft gezogen. Es kann zu Depressionen mit starken Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Reizbarkeit kommen. Sollten diese Symptome über einen längeren Zeitraum auftreten, ist es sinnvoll, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Kontakt aufnehmenSchnelle Hilfe, kompetente Unterstützung
– ohne Wartezeit
In unserer Klinik erhalten Sie sofort die Unterstützung, die Sie brauchen. Ihnen stehen bei Bedarf zeitnah Therapieplätze zur Verfügung. Unser spezialisiertes Ärzte- und Therapeuten-Team begleitet Sie einfühlsam durch die gesamte Behandlungszeit. Von der ersten Diagnosestellung bis hin zur Nachsorge.
Ausführliche Diagnostik
Das Zusammenspiel aus körperlichen und seelischen Symptomen in den Wechseljahren erfordert eine ganzheitliche und differenzierte Diagnostik. Sowohl hormonelle als auch psychische und soziale Faktoren werden dabei berücksichtigt. Auf Basis der Ergebnisse entwickeln wir ein individuelles Therapieprogramm für Sie.
Mehr zur DiagnostikIndividuelle Behandlung
Unser interdisziplinärer Therapieansatz verknüpft Psychotherapie und Entspannungstechniken mit hormoneller bzw. medikamentöser Behandlung und vielfältigen Fachtherapien wie Physiotherapie oder Kunsttherapie. Dabei achten wir besonders auf eine entspannte Atmosphäre, in der Sie den Alltag hinter sich lassen können.
Mehr zur TherapieAmbulante Weiterversorgung
Nach dem Klinikaufenthalt ist eine ambulante Weiterversorgung am Wohnort sinnvoll. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Suche nach Fachärzten oder Psychologischen Psychotherapeuten in Ihrem Umfeld. Für unsere Patientinnen bieten wir auch eine Kurzzeit-Nachsorge bei uns im Haus oder per Videosprechstunde an.
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Kontakt aufnehmenModernste Medizin in einer diskreten und ruhigen Umgebung – mitten im Grünen
Ihr Wohlbefinden steht an erster Stelle. Bei uns genießen Sie eine exklusive und diskrete Umgebung mit hochwertigen, modernen Zimmern und Zugang zu unserem entspannenden Spa-Bereich. Freuen Sie sich auf unsere Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Dampfbad, Wechselfußbädern und wohligen Ruheräumen. Bei schönem Wetter steht Ihnen unser großzügiger Privatpark zur Verfügung.
Mehr zur KlinikDiagnostik bei affektiven Störungen in den Wechseljahren
Psychische Erkrankungen in den Wechseljahren entstehen oft durch eine Kombination aus hormonellen Veränderungen und psychischen Belastungen. Die Folge sind oft auch körperliche Beschwerden. Eine gründliche Anamnese, klinische Bewertung sowie hormonelle Untersuchungen und gegebenenfalls psychometrische Tests sind entscheidend, um die genauen Ursachen der Symptome zu identifizieren. Im multidisziplinären Austausch zwischen Gynäkologen, Psychiatern, Endokrinologen und anderen Experten wird eine verlässliche Diagnose gestellt und eine effektive Behandlung gewährleistet.
Eine ausführliche Anamnese ist der erste Schritt in der Diagnostik. Der Arzt erhebt die detaillierte Krankengeschichte, einschließlich früherer depressiver Episoden, Angststörungen oder anderer psychischer Erkrankungen.
Die Anamnese-Erhebung erfolgt im Rahmen eines klinischen Interviews. Sie ist unerlässlich, um die Art, Schwere und Dauer der Symptome zu bewerten. Es werden dabei die verschiedenen Symptombereiche erfasst, darunter Affekt (Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Reizbarkeit und Angst), kognitive Symptome (Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten) sowie körperliche Symptome (Schlafstörungen, Appetitveränderungen, Erschöpfung und allgemeine Müdigkeit).
Zudem wird die Menstruationsanamnese erhoben, das heißt, Veränderungen im Menstruationszyklus, Auftreten der letzten Periode und typische Symptome der Wechseljahre wie Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche. Auch ist die Medikamentenanamnese entscheidend, insbesondere bezüglich der Einnahme von Hormonpräparaten oder anderen Medikamenten, welche die Symptome beeinflussen könnten. Schließlich wird die familiäre Vorgeschichte erfasst, insbesondere das Vorkommen psychischer Erkrankungen in der Familie.
Standardisierte Fragebögen und Skalen können helfen, die Symptome objektiv zu bewerten und zu quantifizieren. In unserer Klinik verwenden wir leitliniengerechte und wissenschaftlich fundierte, softwaregestützte Fragebogen- und Testverfahren.
Labortests zur Messung des Hormonspiegels können dazu beitragen, hormonelle Veränderungen zu bestätigen, die mit den Wechseljahren verbunden sind. Typische Untersuchungen umfassen den Östrogen- und Progesteronspiegel sowie das Follikelstimulierende Hormon (FSH) und Luteinisierende Hormon (LH). Die beiden letztgenannten steigen typischerweise in den Wechseljahren an.
Eine Bewertung der psychosozialen Situation der Patientin ist entscheidend, um stressbedingte Faktoren und soziale Unterstützung zu erfassen. Fragen zur familiären Situation, zu beruflichem Stress und sozialen Netzwerken sowie Lebensereignissen können helfen, den psychosozialen Kontext zu verstehen.
Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen für die Beschwerden auszuschließen, wie zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können. Zur Erfassung des Gesundheitsstatus gehört auch der Ausschluss von Anämie (Blutarmut), Diabetes oder chronischen Erkrankungen.
Behandlung von affektiven Störungen in der Menopause
Die Therapie psychischer Erkrankungen in den Wechseljahren erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Bedürfnisse der betroffenen Frauen berücksichtigt. Da die Symptome oft durch ein Zusammenspiel von hormonellen Veränderungen, psychischen Belastungen und sozialen Faktoren verursacht werden, umfasst eine effektive Behandlung verschiedene Therapieansätze. Die Kombination aus psychotherapeutischen Interventionen, hormoneller bzw. medikamentöser Therapie und Lebensstil-Änderung ist in der Regel am effektivsten. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patientin und den behandelnden Experten ist entscheidend, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.
Eine Hormon-Ersatztherapie, insbesondere mit Östrogen- bzw. in Kombination mit Progesteron, kann helfen, die Symptome der Wechseljahre zu lindern. Der Rückgang der natürlichen Produktion der entsprechenden Hormone wird dabei ausgeglichen. Die Therapie kann insbesondere bei körperlicher Symptomatik wie schweren Hitzewallungen, Knochenschmerzen oder Schlafstörungen wirksam sein. Die Entscheidung für eine Hormon-Ersatztherapie erfolgt in Abstimmung mit einem Frauenarzt, da sie individuell unterschiedliche Vorteile und Risiken hat.
Für die medikamentöse Behandlung stehen bestimmte Antidepressiva zur Verfügung. Diese Medikamente sind oft auch hilfreich bei der Linderung von Hitzewallungen. Der Einsatz von Antidepressiva sollte sorgfältig überwacht werden, insbesondere hinsichtlich der möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Dafür steht in unserer Klinik das therapeutische Drug-Monitoring zur Verfügung. Pflanzliche Heilmittel (Phytotherapie) wie Traubensilberkerze oder Soja-Isoflavone werden manchmal verwendet, um Wechseljahres-Beschwerden zu lindern. Ihre Wirksamkeit ist jedoch begrenzt und der Einsatz sollte mit dem Arzt besprochen werden.
Aufklärung über die Wechseljahre und die damit verbundenen Veränderungen kann helfen, Ängste zu reduzieren und ein besseres Verständnis für die eigenen Symptome und den Körper zu entwickeln.
Der Psychotherapie kommt eine wichtige Bedeutung zu, da Frauen in der Menopause häufig psychosozialen Belastungen ausgesetzt sind. Sie werden nicht nur mit dem Verlust ihrer Fruchtbarkeit konfrontiert, sondern haben sich auch mit dem Übergang in eine neue Lebensphase auseinanderzusetzen. Häufig bestehen große Ängste etwa in Bezug auf den eigenen Körper, das Altern, die Attraktivität oder die Sexualität. Die kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern. Sie fördert den Erwerb von Bewältigungsstrategien und Problemlösungsfähigkeiten.
Entspannungsverfahren können dazu dienen, körperliche und geistige Anspannungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Ein besonders geeignetes Verfahren ist die Progressive Muskelentspannung, bei der einzelne Muskelgruppen gezielt angespannt und wieder entspannt werden. Weitere beliebte Methoden sind Qi Gong, Yoga und Meditation, die dabei helfen, Stress abzubauen.
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können erheblich zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen. Bewegung hat nachweislich positive Effekte auf die Stimmung. Auch gute Schlafgewohnheiten („Schlafhygiene“) können dazu beitragen, Schlafstörungen zu minimieren. Dazu gehören regelmäßige Schlafzeiten, eine entspannende Schlafumgebung und Vermeidung von Stimulanzien vor dem Schlafengehen.
Unterstützung durch den Partner und die Familie kann entscheidend für die Bewältigung der Wechseljahres-Beschwerden sein. Beratungsgespräche mit den Angehörigen können helfen, Kommunikationsprobleme zu lösen und das Verständnis zu verbessern. Auch der Austausch mit anderen Frauen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wirkt emotional unterstützend – daher sind Gruppengespräche Teil unserer Therapie.
Vielfältige Ursachen wirken zusammen
Die psychischen Erkrankungen, die während der Wechseljahre auftreten, sind oft das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von körperlichen, psychischen sowie sozialen und kulturellen Faktoren. Die signifikanten hormonellen Veränderungen während dieser Zeit wirken sich in vielen Fällen auch auf die seelische Gesundheit aus. Das sind die Hauptursachen für psychische Erkrankungen in den Wechseljahren:
Während der Wechseljahre kommt es zu einem deutlichen Rückgang des Östrogen- und Progesteronspiegels. Diese hormonellen Schwankungen können das emotionale Gleichgewicht stören und zu Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstzuständen und Depressionen führen. Veränderungen im Verhältnis von Östrogen zu Progesteron können zudem Auswirkungen auf Neurotransmitter im Gehirn haben, die für die Regulierung der Stimmung zuständig sind.
Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen, haben ein höheres Risiko, in den Wechseljahren ähnliche Symptome zu entwickeln. Genetische Faktoren können die Anfälligkeit für hormonell bedingte Stimmungsschwankungen beeinflussen.
Frauen, die bereits vor den Wechseljahren unter Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Problemen litten, sind anfälliger für eine Verschlechterung oder das Auftreten neuer Symptome in dieser Lebensphase. Die hormonellen Veränderungen können bestehende psychische Belastungen verstärken.
Die Wechseljahre fallen oft in eine Phase bedeutender Lebensveränderungen, wie das Ende der Kindererziehung oder der Beginn des Ruhestands. Solche Übergänge können zusätzlichen Stress verursachen und die psychische Belastung erhöhen. Die Wechseljahre können bei Frauen eine Identitätskrise auslösen, insbesondere wenn sie ihre Rolle als Mutter oder ihre körperliche Jugend in Frage stellen. Diese Veränderungen können zu Gefühlen der Unsicherheit, Traurigkeit oder mangelndem Selbstwertgefühl führen.
Frauen, die sich isoliert oder unverstanden fühlen, sind anfälliger für psychische Erkrankungen während der Wechseljahre. Konflikte in Partnerschaften oder Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen können in den Wechseljahren verstärkt werden und zusätzliche emotionale Belastungen verursachen.
Kulturelle Normen und gesellschaftliche Erwartungen hinsichtlich des Alterns und der Rolle der Frau können zusätzlichen Druck ausüben. Frauen, die sich diesen Erwartungen nicht gewachsen fühlen, leiden dann unter emotionalem Stress. Das Stigma, das mit psychischen Erkrankungen verbunden ist, kann Frauen davon abhalten, Unterstützung zu suchen und offen über ihre Probleme zu sprechen. Dies kann die Situation verschärfen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen.
Körperliche Symptome der Wechseljahre wie Schmerzen, Hitzewallungen oder nächtliche Schweißausbrüche können den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Auch können die körperlichen Beschwerden zu zusätzlichem Stress und Unruhe führen.
Körperliche Beschwerden in den Wechseljahren
Viele Frauen erleben mehr oder weniger stark ausgeprägte körperliche Beschwerden in den Wechseljahren, die sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können.
Plötzliche, intensive Hitzegefühle, die oft mit Rötungen im Gesicht und Oberkörper sowie starkem Schwitzen einhergehen. Die Beschwerden führen in vielen Fällen zu Schlafstörungen.
Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, die nicht nur durch Nachtschweiß, sondern auch durch allgemeine hormonelle Veränderungen verursacht werden können.
Viele Frauen berichten über diffuse Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die oft als „steif“ oder „schwer“ empfunden werden.
Migräneartige oder Spannungskopfschmerzen können in dieser Phase zunehmen oder sich verstärken.
Plötzliches Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag (auch in Ruhe), was manchmal mit Angstgefühlen verbunden ist.
Die Haut wird trockener und dünner, was zu Juckreiz und einem erhöhten Risiko für Hautreizungen führt. Auch Schleimhäute, insbesondere in der Vagina, werden trockener, was zu Beschwerden beim Geschlechtsverkehr führen kann.
Viele Frauen nehmen in den Wechseljahren zu, insbesondere am Bauch. Dies hängt oft mit dem Rückgang des Östrogens und Veränderungen im Stoffwechsel zusammen.
Häufige Harnwegsinfektionen, Inkontinenz oder ein verstärkter Harndrang können durch die nachlassende Elastizität der Harnwege und die Trockenheit der Schleimhäute bedingt sein.
Schmerzen oder Empfindlichkeit in den Brüsten, auch ohne Menstruation, können in dieser Phase auftreten.
Der Östrogenmangel kann den Abbau von Knochensubstanz beschleunigen, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöht.
Symptome psychischer Erkrankungen in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels, die häufig mit einer Vielzahl an psychischen Symptomen verbunden ist. Bei einer besonderen Schwere oder Dauer der Symptome kann eine psychische Erkrankung, insbesondere Depression, entstehen. Die Symptome sind meist das Ergebnis komplexer Wechselwirkungen zwischen hormonellen, psychischen und sozialen Faktoren.
Depressive Symptome sind in den Wechseljahren nicht ungewöhnlich. Diese können von anhaltender Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit bis hin zu einer vollständigen Depression reichen. Frauen können ein vermindertes Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Freude bereiteten, sowie einen Verlust an Energie und Motivation erleben. Schlafstörungen, Appetitveränderungen und Konzentrationsprobleme sind ebenfalls häufige Begleiterscheinungen.
Viele Frauen erleben in den Wechseljahren häufige und intensive Stimmungsschwankungen. Diese können sich durch plötzliche und unerwartete Wechsel zwischen Freude und Traurigkeit oder Reizbarkeit und Interessenlosigkeit äußern. Diese emotionalen Achterbahnfahrten sind vorwiegend auf hormonelle Schwankungen zurückzuführen, insbesondere auf den Abfall des Östrogen- und Progesteronspiegels.
Eine erhöhte Reizbarkeit und Neigung zu Wutanfällen sind ebenfalls häufige Symptome. Frauen können sich schneller als üblich frustriert oder verärgert fühlen, oft ohne klaren Auslöser. Diese gesteigerte Reizbarkeit kann Beziehungen belasten und zu Konflikten im sozialen Umfeld führen.
Angstzustände und Panikattacken können in den Wechseljahren zunehmen. Diese manifestieren sich oft als übermäßige Sorgen, Nervosität und innere Unruhe. Einige Frauen berichten von einem ständigen Gefühl der Anspannung oder von plötzlichen Angstanfällen, die ohne ersichtlichen Grund auftreten und mit Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Atemnot einhergehen.
Schlafprobleme sind in den Wechseljahren weit verbreitet und können sowohl durch körperliche als auch psychische Faktoren verursacht werden. Hormonelle Veränderungen führen unter Umständen zu nächtlichen Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, die den Schlaf stören. Gleichzeitig können Angst und Depression den Schlafrhythmus beeinträchtigen, was zu Einschlaf- oder Durchschlafproblemen und morgendlichem Früherwachen führt.
Viele Frauen berichten in den Wechseljahren von kognitiven Schwierigkeiten wie Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen. Diese können sich in Vergesslichkeit, Schwierigkeiten bei der Fokussierung auf Aufgaben oder in einem Gefühl der geistigen Verlangsamung äußern. Diese Symptome können besonders beunruhigend sein und das tägliche Leben und die Arbeitsleistung beeinträchtigen.
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